Formulierungsbeispiel zur Fort- und Weiterbildung
Als Fortbildungen, auch Anpassungsbildung genannt, bezeichnet man alle Bildungsmaßnahmen, die der Anpassung der Kenntnisse und Fertigkeiten des Arbeitnehmers dienen. Z.B. Maßnahmen zur Aktualisierung des Wissens am Arbeitsplatz, zur Förderung der persönlichen Entwicklung oder zur Vorbereitung auf zukünftige Aufgabenstellungen.
Hingegen sollten als Weiterbildungen alle Bildungsmaßnahmen, die intern oder extern den möglichen Aufstieg in Zusammenhang mit der Erweiterung der Kenntnisse und Fertigkeiten des Arbeitnehmers, sogenannte Aufstiegsfortbildungen, gelten. Weiterbildungen schließen immer mit einer Prüfung vor einer öffentlich-rechtlichen Stelle ab.
Bekannt sind: Branchenbestimmt der Fachwirt/die Fachwirtin; Fachbestimmt der Fachkaufmann/die Fachkauffrau oder der Meister/die Meisterin.
In internen Schulungen vermittelten wir das nötige Fachwissen und Herr/Frau … legte am …. die Prüfung als [Bezeichnung] vor [Bezeichnung] ab.
Herr/Frau … hat während seiner/ihrer Tätigkeit für uns die Prüfung als [Bezeichnung] mit Erfolg bestanden.
Durch das Anerkennungsverfahren wurde Herr/Frau … ohne Prüfung gemäß § …. der Prüfungsordnung als [Bezeichnung] anerkannt und ist berechtigt den Titel [Bezeichnung] zu führen.
Herr/Frau … nutzte die Möglichkeiten an [intern] und/oder [extern] angebotenen Fortbildungen teilzunehmen.
Herr/Frau … nutzte die Möglichkeiten an der externen Weiterbildung zum/zur [Bezeichnung] teilzunehmen.
Hervorzuheben ist, dass Herr/Frau … ständig bestrebt war, im Rahmen der betrieblichen Erfordernisse, sein/ihr Wissen durch [interne] und/oder [externe] Fortbildungsmaßnahmen zu aktualisieren und zu erweitern.
Je nach Branche, Unternehmen und Vertriebsstruktur sind weitere individuelle Zeugnisformulierungen möglich.